Auch in der Welt der Kampfkunst ist der Feind des Feindes der beste Freund.
Während er vom Anführer des Sonwoo-Clans für tot erklärt worden ist, hat Shi-Woon mithilfe von Sera Zuflucht bei der Miryang-Schule gefunden und wird in Meditationstechniken unterwiesen, die ihm dabei helfen sollen, trotz seines zerstörten Ki-Zentrums fit zu bleiben. Jini, die den Auftrag ihres Großvaters, Shi-Woon zu killen, nicht ausgeführt hat und desertiert ist, gerät unterdessen mitten in einen Kampf zwischen Ji-Gon und Ji-Yu, einer Anführerin des terroristischen S.U.C.
Diese sogenannte Schwarze Prinzessin heftet sich in weiterer Folge an die Fersen von Jini, der Ji-Gon nach einer ersten Auseinandersetzung einen Job in einem Maid Café beschafft hat, und schlägt erneut zu. Als er von der Flucht seiner ehemaligen Aufpasserin erfährt, macht sich Shi-Woon entgegen aller Warnungen auf, um ihr beizustehen. Seine erste Begegnung mit Ji-Yu kann er gerade noch meistern, aber dann greift der S.U.C. erneut an. Und diesmal ist es ausgerechnet Ji-Gon, der ihm zur Seite steht, obwohl sich beide
erst kürzlich bekämpft haben.
Garniert mit mehreren gewohnt fetzig inszenierten Kämpfen, schreiten sowohl die spannende Handlung als auch die feine Charakterarbeit souverän voran. Hintergründe vor allem zur Rolle des Anführers des Sonwoo-Clans werden ebenso enthüllt wie Details zur Motivation und Organisation der selbsternannten Anhänger Gumunryongs. Und Seras Bemerkung über Shi-Woons Fähigkeit, die Leute für sich zu gewinnen, zeigt sich nicht nur anhand der ihm zusehends freundlich gesinnten Jini...