Ryouta muss eine schicksalshafte Entscheidung treffen, um die Menschheit zu retten.
Nach vielen Monaten, in denen Ryouta und die mit ihm befreundeten Magierinnen zusammen durch dick und dünn gegangen sind, ist die Zeit für den Showdown gekommen, bei dem es um nichts Geringeres als das Schicksal der gesamten Bevölkerung der Erde geht. Loki legt einen beachtlichen Appetit an den Tag, gerät zusehends außer Kontrolle und unterscheidet nicht mehr ob Freund oder Feind in seinem gewaltigen Magen landen. In der Forschungsanlage von Vingólf, in die Ryouta gebracht wurde, geht es aber auch so drunter und drüber, wobei sogar eine unerwartete Allianz zustandekommt.
Kazumi willigt Tsuchiya gegenüber ein, sich durch ihre Hacker-Fähigkeiten mit den Edda genannten Erinnerungen der Aliens zu verbinden und Loki zu stoppen – für den Preis, sich selbst auszuwerfen und ihr Leben zu verlieren. Um möglichst viele seiner Freunde und vor allem Kuroneko zu retten, entschließt sich Ryouta letztlich dafür, dem Willen seines Vaters zu folgen und sich von dem wütenden Riesen fressen zu lassen. Das würde ihn nicht nur in die Lage versetzen, Loki zu kontrollieren, sondern auch zum ersten wirklich von den Aliens unabhängigen Menschen machen…
Allzu viel Zeit für Erklärungen, welche die noch bleibende Unklarheiten auflösen, lässt sich Lynn Okamoto im Finalband nicht und konzentriert sich lieber darauf, in großzügigen Bildern die Dramatik der Verwüstung darzustellen, die Ryoutas außerirdischer Gegner anrichtet. Doch auch die über die ganze Serie mal mehr, mal weniger hervorgehobene Bedeutung von Freundschaft und bedingungsloser Hingabe für seine Liebsten wird erneut aufgegriffen und gipfelt in einem Finale, das dann – so viel sei zumindest verraten – nicht für alle der Hauptfiguren einen tragischen Verlauf nimmt. Spannender Abschluss eines stets kurzweiligen Mystery-Spektakels.