Kaum hat Adam Warlock die Wahrheit über seinen Seelenstein erfahren, greift auch schon der despotische Thanos danach.

Mit dem vorliegenden Band, innerhalb der Reihe mit der chronologischen Nummerierung C 33 versehen, wird das von Jim Starlin verfasste und wiederum weitestgehend in Eigenregie gestaltete Material rund um Adam Warlock vervollständigt. Den Auftakt machen die restlichen Ausgaben 12-15 der "Warlock"-Serie aus dem Jahr 1976, wobei zunächst ein Intermezzo der vergnüglicheren Art rund um den Troll Pip und dessen schlitzohrige Erlebnisse geboten wird. Dann schlägt allerdings erneut die Stunde für kosmische Action, denn Warlock bleibt nach seinem Sieg über Magus, seinem zukünftigen Ich, nicht allzu viel Zeit für seine Sinnsuche.
In den Weiten des Weltraums verschwinden nämlich auf mysteriöse Weise die Sterne, noch mysteriöser ist allerdings die Tatsache, dass es sich beim dafür Verantwortlichen namens Star-Thief um einen von all seinen Sinnen abgeschnittenen, bettlägerigen Menschen handelt. Warlock kann das Schlimmste verhindern, doch auch ein gewisser Titan vom Saturn ist auf Vernichtung aus: Thanos, zuletzt noch ein Verbündeter im Kampf gegen Magus, ist zurück und will die Sonne auslöschen, um die Gunst seiner geliebten Death wiederzuerlangen. Er hat in der Zwischenzeit fünf mächtige Steine eingesammelt, und lediglich der Seelenstein von Warlock, dessen Ursprung endlich gelüftet wird, fehlt in seiner Sammlung.
Nachdem 1977 im Rahmen von "Marvel Team-Up" 55 mit Spider-Man als Gaststar ein zweiter mächtiger Stein ins Spiel gebracht wird, fügt sich in den Annuals von "Avengers" und "Marvel Two-in-One" aus demselben Jahr alles in einem gigantischen Showdown zusammen. Erneut müssen die Avengers und Captain Marvel gegen Thanos antreten, diesmal verstärkt durch Warlock – wer einerseits um die später ebenfalls von Jim Starlin kreierten Epen
"The Death of Captain Marvel" und "The Infinity Gauntlet" weiß, wird sich über das hier geschilderte, perfekte Zusammenfügen früher kosmischer Puzzlestücke sehr freuen, die der Dimension der Geschehnisse entsprechend auch zeichnerisch wieder fantastisch in Szene gesetzt wurden.