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Movie-Review: Terminator 2 - Tag der Abrechnung Director's Cut (Kinowelt)

Die steirische Eiche in seiner vielleicht wichtigsten Rolle ist zurück - und diesmal kämpft er für uns.
terminator2_cover (c) Kinowelt / Zum Vergrößern auf das Bild klickenFast zehn Jahre sind nun vergangen, seit Sarah Connor das Ziel des Terminators war, der den Auftrag hatte sie zu eliminieren um die Geburt ihres Sohnes John zu verhindern, da dieser in der möglichen Zukunft die Revolution gegen die Unterjochung der Menschheit durch die Maschinen anführen wird. Doch nun ist John selbst in Gefahr, denn die Cyborgs haben eine weiter entwickelte und gefährlichere Version des vorhergegangenen Modells, den T-1000, in die Vergangenheit geschickt um ihn zu töten. Zum Schutz des Jungen wird der, einst auf der Seite der Maschinen kämpfende, T-800 von den Widerstandskämpfern umprogrammiert und ebenfalls in der Zeit zurück geschickt. Ein Kampf um Leben und Tod beginnt und nur John kann die drohende Apokalypse und somit auch die Zukunft voller Krieg und Leid für die Menschheit noch verhindern.


Sehr beeindruckend zeigt James Cameron, dass mitreißende Action und beeindruckende Handlung einander nicht ausschließen müssen. Nicht umsonst wurde sein Werk seinerzeit mit insgesamt vier Oscars (unter anderem für "best visual effects") ausgezeichnet und mit sensationellen Einspielergebnissen belohnt. Aber was erwartet man anderes von einem Könner wie James Cameron, der auch die großartige "Alien"-Reihe oder den Unterwasser-Mystery Thriller "The Abyss" hervorbrachte. Auch mit seinen Schauspielern setzte er genau aufs richtige Pferd. Arnold Schwarzenegger in der Titelrolle beweist, dass es keine perfekte englische Aussprache bedarf um bei den Amerikanern gut anzukommen. Selbst wenn sich über die Schauspielkunst von "Mr. Universe" streiten lässt, verleiht er der Rolle der unverwüstlichen Kampfmaschine doch einen liebenswürdigen Touch. Linda Hamilton, die übrigens eine Tochter mit Cameron hat, beweist Können sowie Ausdauer in ihrer Rolle als kämpferische und mutige Mutter von John, gespielt vom damals vierzehn jährigen Edward Furlong. Die Director’s Cut-Version ist übrigens jene, die seinerzeit im Kino lief und laut Regisseur James Cameron auch die Bessere, da die künstliche Verlängerung von Filmen selten zur Qualitätssteigerung führt. Abschließend kann ich nur jedem empfehlen. sich diesen Film zumindest einmal anzusehen, da er auch für Nichtfans von Science Fiction und Actionfilmen einiges zu bieten hat. Schon allein den bitteren Nachgeschmack in einer Welt zu leben, die der Technik so ausgeliefert ist wie unsere.

 

# # # Maria Capek # # #

 

 

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