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DC Comics Graphic Novel Collection 121

Hochzeiten von Superhelden laufen nie ab wie geplant, das ist auch bei Green Arrow und Black Canary nicht anders.

(C) Eaglemoss / DC Comics Graphic Novel Collection 121 / Zum Vergrößern auf das Bild klickenTrotz aller Schicksalsschläge und Katastrophen globalen Ausmaßes sind auch Heroen keinesfalls vor Lust und Frust zwischenmenschlicher Beziehungen gefeit. Große und mitunter tragische Liebespaare gibt es in der Geschichte der Spandexträger zuhauf, in Panelform zelebrierte Eheschließungen kommen aus dramatischen Gründen jedoch nicht so häufig vor wie man glauben könnte. Die berühmteste Eheschließung im Fall von DC ist zweifellos jene von Clark Kent und Lois Lane, welche die Verantwortlichen zeitlich so abstimmten, dass sie zeitgleich in der TV-Serie "Lois & Clark: The New Adventures of Superman" und in den Comics stattfanden (mit "The Death of Superman" als dafür verwendetes Vehikel).


An das 1996 dafür eigens veröffentlichte Special "Superman: The Wedding Album" weckt das "Green Arrow & Black Canary Wedding Special" 1, das fast elf Jahre später erschien, natürlich sofort Erinnerungen bei DC-Kennern. Zuvor allerdings gab es nach Oliver Greens Antrag an Dinah Lance am Ende von "Green Arrow" 75, mit dem der vorliegende Band beginnt, noch ordentliche Reibereien zwischen den Brautleuten in spe. Diese entzündeten sich im Rahmen von "Black Canary" 1-4 an einer drastischen Idee von Ollie, die Ziehtochter seiner Flamme namens Sin aus dem Blickfeld der Mordliga zu bringen. Und dann wären schließlich auch noch die Hochzeitsvorbereitungen, über deren Ablauf sich die zwei Liebenden keinesfalls einig sind.


"Green Arrow/Black Canary: Das Hochzeitsalbum", gestaltet unter anderem von den Autoren Tony Bedard, J. Torres und Judd Winick mit Zeichnerkünstlern wie Paulo Siqueira, Mike Norton und Amanda Conner, ist eine schnörkellos erzählte Angelegenheit, die das übliche Superhelden-Drama mit einer über Jahrzehnte warmgehaltenen On-off-Beziehung kombiniert. Ein nach dem romantischen und humorvollen Geplänkel gelungener Twist, der aus Platzmangel nicht mehr aufgelöst werden kann, beschließt diesen an keiner Stelle Langeweile aufkommenden Band. Als Extra gibt es den ersten Funken zwischen Green Arrow und Black Canary aus "Justice League of America" 75 (1969) und erneut eine sinnlose Bildergalerie statt der Originalcovers.


 
# # # Andreas Grabenschweiger # # #



Publisher: Eaglemoss





Erhältlich im Zeitschriftenhandel und auf www.eaglemoss.de/dc-sammlung.


 
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