Im Rahmen des intergalaktischen Turniers werden nicht nur rasante Kämpfe ausgetragen, sondern auch weitere Puzzlestücke aus der Vergangenheit zusammengesetzt.
Die Space Angels stehen mittlerweile in der zweiten Runde des Z.O.T.T., doch auch die neuen Gegner erweisen sich als hart zu knackende Nüsse für das Team. Zunächst ist es an dessen Anführerin Alita, mit ihrem Gegner den Boden der Arena aufzuwischen. Leichter gesagt als getan, denn Zeikrow von Rabe ist nicht nur ebenfalls ein Meister der Panzerkunst, sondern noch dazu ein Vorgesetzter aus der Zeit, als unser Kampfengel noch den Namen Yoko trug. Er fügt seiner früheren Untergebenen nicht nur Schrammen durch den sogenannten Mauser-Stil zu, sondern frischt auch ihr bekanntlich brüchiges Gedächtnis auf. Und zwar mit einem veritablen Hammer: Durch eine Sabotagemission, die sie vor 200 Jahren ausführte, kamen Hunderttausende Unschuldige ums Leben!
Starker Tobak für Alita, die mit ihrem früheren Ich erst noch Frieden schließen muss, um ihren Rivalen niederringen zu können. Nachdem das gelungen ist, treten Elf und Zwölf und schließlich Sechs gegen Teammitglieder des sonderbaren Weltraumkults an. Unser wieder instandgesetzter Android muss sich im Ringen mit dem Clown namens Jack mit den Federbeinen und dem "Moonchild" MC Fufon eingestehen, dass sein gewohnt hitziges Temperament ihm nun zum Verhängnis werden könnte. Erfreulicherweise ist aber auch er lernfähig und schafft es doch noch zu triumphieren und sogar eine Anhängerin des Hypnosekünstlers Fufon vor dem Massenselbstmord zu retten. Selbst Aga Mbadi sieht sich gezwungen einzugreifen, während sich an anderer Stelle Alita für eine besondere Erkundungsmission bereitmacht.
Aberhunderte von Seiten hat es gedauert, bis Yukito Kishiro endlich die Katze aus dem Sack gelassen und das Schicksal von Alitas früherem Ich Yoko enthüllt hat, wenn auch nach wie vor vieles weiterhin im Verborgenen liegt. Der Vergangenheit werden jedoch wieder einmal nicht nur Geheimnisse entrissen, die den Kampfengel betreffen, sondern auch Caella Sanguise, als diese noch Vilma Fachiri hieß und mit einer Gruppe von Blutsaugern auf der Suche nach (menschlicher) Nahrung über die nach einem verheerenden Meteoriteneinschlag schneebedeckte Erde wandelte. Besonders packende Einblicke in das Seelenleben der Charaktere wie diese sind es, welche die über 300 Seiten auch diesmal in Windeseile vergehen lassen. Als Bonus gibt es diesmal eine geradezu antike Story aus dem Jahr 1984 über angebliche Geister auf einem Raumschiff.