Zwischen den Fronten kommt es zu einem unerwarteten Aufeinandertreffen Mitsurus mit einer alten Bekannten.
Langsam werden die Behörden unruhig, haben sich doch in letzter Zeit mehrere Schießereien mit Todesopfern ereignet. Kommissar Okabe weiß, was Sache ist, doch würde man ihm ob seines Wissens wohl für verrückt erklären. Einzig seine Kollegin Maki, die ihm zunächst nicht glaubt, vertraut ihm und wird schon bald eines Besseren belehrt, werden beide doch in den Kampf zwischen Engeln und Dämonen hineingezogen.
Die Führerin der dunklen Seite versucht, Mitsuru habhaft zu werden, was zunächst Azrael durch einen Attentatsversuch auf sie verhindert. Bei einem erneuten Zusammentreffen der beiden Seiten erfährt unser junger Nephilim schließlich, warum seine Gegenspielerin so darauf erpicht ist, ihm zu begegnen, und ihn Uriel, ein Erzengel der eher unfreundlichen Sorte, lieber aus dem Weg räumen würde.
Das Kreativduo Kent Minami und Nozomu Tamaki schließt mit dem zweiten Band wieder einige Wissenslücken, so erfahren wir in einem Extrakapitel von der ersten Begegnung zwischen Azrael und Kommissar Okabe. Ob seiner Ankündigung, nicht mehr bloß als Spielball der Mächte um ihn herum herhalten zu müssen, wird jedenfalls noch zu sehen sein, ob der noch etwas blasse Mitsuru der ihm vom Schicksal offenbar zugedachten Rolle gerecht werden wird.
# # # Andreas Grabenschweiger # # #
Publisher: Tokyopop