Im Städtchen Tull bekommt Roland Probleme mit einer bösartigen Auslegung des Glaubens.
In
"Die Kleinen Schwestern von Eluria" geriet Roland Deschain bekanntlich an vampirähnliche Ordensschwestern, die ihn und andere Reisende absichtlich schwächten, um sich an ihnen zu laben. Nur durch die Hilfe der abtrünnigen Jenna konnte unser Revolvermann entkommen und seine Jagd nach dem Mann in Schwarz fortsetzen. Der Weg führt ihn nun in das kleine Städtchen Tull, das vor der Wüste liegt und nachweislich von diesem durchquert wurde.
Wie Roland bald herausfindet, weiß Walter o`Dim, dass er verfolgt wird und hat eine Falle vorbereitet, die nun zuschnappt. Durch die von ihm manipulierte örtliche Predigerin Sylvia Pittston werden die Dorfbewohner gegen den Neuankömmling aufgebracht und wollen ihn als "Versucher", als den sie ihn sehen, zur Strecke bringen. Und Roland lässt sich nicht lange bitten, der wenig christlichen Stimmung ihm gegenüber Blei entgegenzusetzen.
Mit "Die Schlacht von Tull" ist nun auch die Graphic Novel beim berühmten ersten Satz aus Stephen Kings Mammutwerk angekommen: "Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm." Das faszinierende Böse, das sich Tulls bemächtigt, wird von Autor Peter David ebenso gekonnt herausgearbeitet wie die in Roland gereifte Kompromisslosigkeit, was seinen einzig verbliebenen Lebenszweck angeht. Von Richard Isanove wie immer großartig koloriert, gibt es diesmal Zeichnungen von Michael Lark zu bewundern – und wie von Splitter gewohnt allerlei feines Zusatzmaterial!
# # # Andreas Grabenschweiger # # #
Publisher: Splitter Verlag