
Die große Schlacht ist geschlagen, Valkyria besiegt und ein großer Teil der Stadt durch eine Explosion von Antimaterie zerstört. Bis auf Kotori, deren Grane geschlüpft war, haben alle Magierinnen um Ryouta überlebt. Der Preis, den er dafür zahlen musste, erscheint gering, doch schmerzt ihn umso mehr: Seine einstige Kindheitsfreundin hat durch den intensiven Gebrauch ihrer Kräfte das Gedächtnis nochmals verloren und will erneut nichts von ihm wissen – noch dazu, da Kazumi ihr vorgaukelt, dass sie und Ryouta ein Pärchen sind.
Davon abgesehen scheint nun aber erstmals ein normales Leben für die Mädchen in Reichweite, da sie nun über genügend synthetisierte Medizin verfügen und ein neues Schuljahr beginnt. In der Zwischenzeit gelingt es zwei Reportern, von denen eine ausgerechnet die Schwester von Kana ist, an brisante Informationen zu gelangen, die das mysteriöse Institut V betreffen. Die Abkürzung steht für nichts Anderes als Vingólf und hat mit einem Patienten zu tun, der in einem Krankenhaus rund um die Uhr bewacht wird. Zu ihm wollen nicht nur die zwei Journalisten gelangen, sondern auch drei Magierinnen, die den Auftrag haben, ihn zu töten.
Mit dem elften Band beginnt ein neuer Abschnitt in der wendungsreichen Story rund um Ryouta und seine magisch begabten Schutzbefohlenen. Verstärkt ins Zentrum der Geschehnisse rückt diesmal Kana, deren innige Verbindung zu Neko auch durch einen Flashback in die Vergangenheit unterstrichen wird. Mit der Nachfolgerin von Ichijuki wird darüber hinaus die neue zukünftige Gegenspielerin von Ryoutas Crew eingeführt und auch die Frage aufgeworfen, was der mysteriöse Zirkel um sie herum nun zu tun gedenkt. Jede Menge Ansätze also für eine spannende Fortsetzung von Lynn Okamotos äußerst kurzweiliger Mystery-Serie.