Während Ryota Zeichen von Realitätsverlust erkennen lässt, muss nun auch sein Stiefvater um sein Leben fürchten.
Nachdem er Hikaru ausgeschaltet hat, den er nach dessen BIM-Angriff für einen Feind hielt, ist bei Ryota scheinbar eine Sicherung durchgebrannt. Zu Himikos Bestürzung wähnt er sich plötzlich inmitten der ursprünglichen, virtuellen Variante von "BTOOOM!" und schafft es locker, eine von Kosuke gestellte Falle zu durchschauen. Im Anschluss werden einige Karten unter den Spielern neu gemischt, denn während Ryota und Himiko den schleimigen Uesugi zu ihrem persönlichen Sklaven machen, schließt sich Miss Kaguya dem Team von Herrn Togo an, den sie mit seinem Trauma aus der Vergangenheit konfrontiert.
In der Zwischenzeit erfährt Takanohashi Details über die Absichten des Bruders von Ryotas Stiefvater, eines Reporters, der in Kontakt mit einer kommunistischen Untergrundorganisation steht. Mitamura, die beide beschattet hat und für die hinter "BTOOOM!" stehende, ominöse Schwaritz-Stiftung arbeitet, nimmt die Sache in die eigene Hand und schießt den unliebsamen Aufdecker heimtückisch auf offener Straße nieder. Herr Sakamoto ergreift die Flucht, bewaffnet mit einem USB-Stick, der die Machenschaften von Tyrannos Japan und Konsorten enthüllen soll.
Auch der neunte Band verlagert den Fokus auf weiter Strecke weg von Ryota, um etwa im Rahmen von drei eigenen Kapiteln die problematische Vergangenheit seines ehemals besten Kumpels Oda zu beleuchten, dessen Charakter dadurch viel an Tiefe gewinnt. Von großer Bedeutung bezüglich der teilweise immer noch schleierhaften Vorgänge hinter den "BTOOOM!"-Kulissen sind besonders die Geschehnisse um Ryotas Stiefvater, die wunderbar dramatisch präsentiert werden – wobei es die bisher unauffällige Mitamura schafft, als hassenswerte Antagonistin sogar an Takanohashi heranzureichen.