Wenn es nach den Plänen von Vingólf geht, kann sich Gott schon mal warm anziehen.
Mit der bitter benötigten Ruhe und Entspannung auf dem Schulausflug für Ryouta und seine Damenriege ist es mit einem Schlag vorbei, nachdem der amerikanische Präsident während seiner mit Spannung erwarteten Live-Ansprache im wahrsten Sinne des Wortes den Kopf verloren hat. Die Menschheit wird somit weiter im Dunkeln gelassen, was die Existenz von Aliens betrifft, doch der Attentäter gibt sich sogleich ein Stelldichein am Strand der Ishigaki-Insel. Makina, so sein Name, schafft weitere drastische Tatsachen und erledigt nun auch Ryouta zum Entsetzen seiner Freundinnen.
Die rasch herbeigeeilte Kana will sich auf ihn stürzen, doch ihre Schwester fängt dessen tödliche Gegenwehr ab und stirbt ebenfalls. Während Hatsuna nun vor dem Dilemma steht, wen der beiden Ermordeten sie wiederbeleben soll, macht sich Makina mit Neko aus dem Staub und gibt ihr eine unfreiwillige Führung tief unter Dresden, wo sich bekanntlich die unter Kontrolle von Vingólf stehenden außerirdischen Hinterlassenschaften befinden. Wie er seiner Gefangenen zu verstehen gibt, will die sinistre Organisation, die hinter der Erschaffung der Magierinnen steht, nicht nur der Menschheit, sondern auch Gott höchstpersönlich den Garaus machen!
Was das Aufdecken von Geheimnissen angeht, zeigt sich Mastermind Lynn Okamoto diesmal unerwartet großzügig. Wie wir erfahren, führen nicht nur viele Wege nach Dresden, wo ein gewisser, für die bisherige Handlung nicht unwichtiger Pharmakonzern bekanntlich seinen Standort hat, sondern auch tiefer hinein in die Göttermythologie. Für neue Fragezeichen sorgt diesbezüglich nicht nur das Stichwort Loki, sondern auch die überraschende Bekanntschaft Ryoutas mit einer weiteren, besonders anhänglichen Dame, die seiner Entourage gehörig vor den Kopf stoßen dürfte.