Selbst ständig in Lebensgefahr schwebende Magierinnen brauchen hin und wieder Urlaub.
Ausgerechnet Neko erregt die Aufmerksamkeit einer Mitschülerin als sie an der Schule wutentbrannt über Kazumis Annäherungsversuche an Ryouta ihre Kräfte einsetzt. Risa, so deren Name, beginnt sich zu fragen, ob übernatürliche Kräfte im Spiel sind, erst recht nachdem sie durch das Eingreifen der Magierinnen bei einem ansonsten wohl tödlichen Verkehrsfall mit nur leichten Verletzungen davonkommt. In der Zwischenzeit wird Kana mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, da ihre Schwester zufällig das Maid Café besucht und sie wiedererkannt hat.
Ihre Absichten scheinen aufrichtig zu sein, doch leider lässt sich selbiges nicht für ihren Journalistenkollegen behaupten. Ryoutas Warnung, ihm nicht zu vertrauen, erweist sich als begründet, da er versucht Kana zu entführen. Das können die Freunde im letzten Moment verhindern, bevor sie ihre Koffer packen und sich bereit für die Schulexkursion machen. Die Reise führt auf die Ishigaki-Insel nach Okinawa, wo Sonne und Strand endlich etwas Erholung für die strapazierten Nerven der Magierinnen verheißen. Während es die Gruppe um Ryouta etwas ruhiger angehen lässt, braut sich neues Unheil zusammen.
Die sich beim Lesen aufdrängende Vorahnung, dass das Zurückschalten des Action-Gangs lediglich dazu dient, der Story letztlich einen neuen, dramatischen Twist zu verpassen, bestätigt sich am Ende dieses mittlerweile 15. Bands von Lynn Okamotos immer noch kurzweiliger Mischung aus Mystery, Splatter, Fantasy und Haremskomödie. Bevor eine berühmte Persönlichkeit ersten Ranges im wahrsten Sinne des Wortes den Kopf verliert und es wieder spannend wird, sorgt und anderem die schlüpfrige Methode, wie der Trip zulasten von Hatsuna in den Süden finanziert wird, für Schmunzeln.