Ryoutas Team erhält ein weiteres Mitglied, während der Kampf gegen die Zeit unerbittlich weiterläuft.
Nachdem er durch einen ausgeklügelten Plan verhindern konnte, dass Kazumi in die Hände des Gegners gerät und stirbt, macht Ryouta und den Mädchen mit Valkyria eine weitere Magierin ihre Aufwartung, die Medizin verlangt. Überraschenderweise kommt es allerdings nicht zu einem Kampf, denn so schnell wie sie aufgetaucht ist, verschwindet sie auch wieder. Ihr Versuch, bei einer bisher unbekannten anderen Magierin, die in der Stadt lebt, an das lebensverlängernde Medikamente zu kommen, treibt Ryoutas Gruppe allerdings mit Hatsuna eine neue Verbündete in die Arme.
Die geht gleich mächtig ran und verliebt sich sogar in Rekordzeit in unseren Hahn im Korb, nachdem sie ihn einer riskanten Vertrauensprobe unterzogen hat. Ihre Avancen gehen aber nicht nur Kazumi und Neko an die Nieren, die selbst liebestechnische Ambitionen hegen. Ruhe und Muße, um über seine Gefühle zu reflektieren, bleibt Ryouta allerdings kaum, denn die Medizin, die das Leben der Magierinnen verlängert, geht zur Neige und Nachschub nicht in Sicht. Zumindest die Forschung von Kogorou hinsichtlich dieses Problems macht einen Quantensprung nach vorne als er auf die Arbeit eines früheren Kollegen stößt – und der ist ausgerechnet jener, der nun Valkyria wieder einfangen soll.
Die Action wird in diesem ganz und gar nicht verflixten siebten Band hintangestellt, obwohl der vorangegangene Cliffhanger genau das Gegenteil vermuten ließ. Zumindest in dieser Hinsicht lässt es Lynn Okamoto ruhiger angehen, um sich ausgiebig der pikanten, von übersprudelnden Hormonen geprägten Haremssituation von Ryouta zu widmen. Doch auch ein Geheimnis, das sowohl ihn als auch die Leser seit dem Beginn von "Brynhildr in the Darkness" verfolgt, wird gelüftet und verspricht weiterhin alles andere als Langeweile. Tokyopop, bitte her mit der Fortsetzung!