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Feuer und Stein: Predator

Ausgerechnet der durchtriebene Galgo wird dazu gezwungen, für die Jagd auf einen Konstrukteur auf LV-223 zurückzukehren.

(C) Cross Cult Verlag / Feuer und Stein: Predator / Zum Vergrößern auf das Bild klickenEigentlich sollte man meinen, dass es in den unendlichen Weiten des Weltraums genug Plätze gibt, um sich verstecken zu können. Das dem nicht der Fall ist, muss der desertierte Sicherheitsoffizier von Angela Fosters Erkundungsmission, Galgo Helder, im abschließenden Kapitel der "Feuer und Stein"-Saga am eigenen Leib erfahren. Vom tödlichen Match zwischen dem mutierten Androiden Elden und seinem Schöpfer, dem Astrobiologen Francis Lane, hat er sich ebenso verabschiedet wie nun von den beiden Kameraden Pipper und Higgins, nachdem ein Predator auf seinem Schiff entdeckt worden ist.


Galgos Versuch, den blinden Passagier durch die Frachtraumtüren der Perses ins All zu befördern, scheitert allerdings, und noch dazu wird er von diesem dazu gezwungen, ihn zurück auf den gefährlichen Mond LV-223 zu bringen. Gekettet an seinen Begleiter muss er ihm nun dabei helfen, einen der Konstrukteure aufzuspüren, die in der Zwischenzeit unter der mutierten Fauna ordentlich aufgeräumt haben. Doch nicht nur mit dem "großen Blauen" feiert Galgo ein ungeplantes Wiedersehen, sondern auch mit Captain Foster und einigen Überlebenden ihrer Mission. Und dann wäre da auch noch ein weiteres Schiff mit einem anderen Rückkehrer…


"Feuer und Stein: Predator" samt dem zusätzlichen Abschlusskapitel "Omega" führt gekonnt alle Fäden zusammen, die seit dem Auftaktband äußerst clever gesponnen worden sind, und verpasst der Saga somit noch eine wunderbar epische Dimension. Während bei Joshua Williamson ordentlich auf die Actiontube gedrückt wird, beantwortet Kelly Sue DeConnick im Finale noch offene Fragen sowohl zum Schicksal der Prometheus-Mission als auch Elden, dem eigentlichen tragischen Helden der Geschichte – in dieser Hinsicht ergänzen sich auch die unterschiedlichen Zeichenstile von Christopher Mooneyham und Agustin Alessio wunderbar. "Feuer und Stein" ist in seiner Gesamtheit ein toller Ritt durch mehrere Kult-Sci-Fi-Franchises, dem auch hierzulande größtmöglicher Verkaufserfolg zu wünschen ist!


 
# # # Andreas Grabenschweiger # # #



Publisher: Cross Cult Verlag




 


 
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