Mit Ritas Hilfe kommt Keiji den Ursachen der Zeitschleife, in der er feststeckt, auf die Schliche.
Der Wunsch nach Unsterblichkeit ist so alt wie die Menschheit selbst, und doch kann die Ewigkeit auch ein Fluch sein. Mit solchen Binsenweisheiten kann Keiji Kiriya weniger anfangen, obwohl er ein ähnliches Problem hat. Im Kampf gegen außerirdische, Mimics genannte Monster, die die Erde seit mehreren Jahren plagen, wird er bei seinem ersten Einsatz getötet und gerät in eine Zeitschleife. Diesen Tag erlebt er immer aufs Neue und nützt die Wiederholungen, um zum professionellen Kämpfer im Exoskelett zu werden.
Der Grund der Zeitschleife blieb ihm jedoch trotz aller Expertise im Feld verborgen, bis er am Schluss des
ersten Bandes von "All You Need Is Kill" auf Rita Vrataski traf. Durch sie erfährt er, dass hinter der unfreiwilligen Dauerschleife eine taktische Finte der Mimics steckt, die Zeit selbst zu beeinflussen und vom Verhalten des Gegners zu lernen. Keiji und Rita machen sich daran, den Kreis zu durchbrechen, nur um letztlich dessen tragische Natur zu erkennen.
Während der Auftakt die Geschehnisse aus Keijis Perspektive schilderte, erzählt der zweite und abschließende Band weite Strecken aus der Sicht seiner nunmehrigen Verbündeten. Wieder von sehenswertem Artwork getragen (speziell der einleitende Rückblick in Ritas Kindheit), gipfelt die Story in einem dramatischen Finale, das – so viel sei vorweggenommen – besonders für Freunde des guten alten Happy Ends eine unerwartete Wendung bereithält.