Der große Showdown zwischen jedermanns Lieblings-Cibopathen und dem Mörder seiner Schwester wirft seine Schatten voraus.
Nachdem Tony aufgrund schwerer Verletzungen für eine Weile außer Gefecht war, bestritt seine ebenfalls über besondere Esskräfte verfügende Zwillingsschwester Antonelle "Toni" Chu den Großteil des
sechsten Bands von "Chew". Das hat sich mit "Faule Äpfel" wieder geändert, da sie durch den Esskräfte sammelnden "Vampir" ermordet worden ist, und Tony wieder in den Dienst der FDA treten darf. Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch stürzt er sich in die Arbeit.
Ins Zentrum der Ermittlungen rücken neben dem "Vampir" auch die Mitglieder der skurrilen Kirche der Heiligkeit der ungerührten Dotter, einer militanten Sekte, die den "Hühnchenfressern" den Krieg erklärt hat und sich unter anderem auf die mysteriösen, leuchtenden Himmelserscheinungen bezieht. Tonys Partner Colby muss sich unterdessen nicht nur mit der erdrückenden Zuneigung seiner Vorgesetzten herumschlagen, sondern auch mit dem abtrünnigen Agenten Savoy, der ihm eine Zusammenarbeit anbietet.
Geschickt nutzt John Layman nicht nur die Folgen des Schockmoments um den Tod von Tonys Schwester, um dessen familiäre Vergangenheit weiter zu erhellen, sondern macht den bisher im Hintergrund agierenden "Vampir" endgültig zur persönlichen Angelegenheit und Nemesis des Protagonisten. Von Rob Guillory wieder wunderbar gezeichnet und mit vielen kleinen Scherzen ausgeschmückt, die es zu entdecken gilt, gibt es diesmal auch neue Lektionen, um was es sich beispielsweise bei einem Hortimagnitroph, Cibomutator oder Coquerafthartos handelt. Mjam!