Den britischen Dämonenjäger erwarten zwei neue Abenteuer in den USA. Gruselstimmung garantiert!
Teil 5 und 6 der "Dämonenkiller"-Reihe bringen Dorian in die USA, wo es nicht weniger übersinnlich zur Sache geht als bisher in Wien, London oder Transsilvanien.
Teil 5: Der Griff aus dem Nichts
Dieses Mal treibt es den Dämonenjäger nach Kalifornien, wo er ein weiteres Mitglied der schwarzen Familie vermutet, getarnt als Schönheitschirurg Dr. Fuller. Dorians Freund Jeff Parker erwartet ihn schon und kann ihn mit einer Patientin Fullers bekannt machen. Die scheint aber nicht nur eine Brustvergrößerung, sondern auch einige Muskelimplantate bekommen zu haben – nur mit letzter Kraft kann sich Dorian gegen sie wehren. Und auch Jeffs Hausarzt scheint eher ungewöhnlichen Kontakt mit Dorians neuester Gegnerin gehabt zu haben. Während das Santorium, in dem Fuller operierte, schon lange leer steht, macht Hunter woanders überraschende Entdeckungen.
Teil 6: Freaks
Nachdem der Britische Secret Service Dorian Hunter unterstützt, ist nun auch das amerikanische FBI an der Dämonenjagd beteiligt. So verschlägt es Dorian diesmal nach New York, wo wieder Verbindungen zur schwarzen Familie auftauchen – einige ausgestoßene Exmitglieder führen ein trauriges Leben als Krüppel und erledigen Botendienste für das FBI. Als entgegen dem Waffenstillstand, der zwischen ihnen und den schwarzen Magiern besteht, einige der "Freaks" ermordet werden, gerät zunächst einmal der Dämonenkiller selbst unter Verdacht.
Mit dem FBI ist wieder eine staatliche Behörde zu Dorians Unterstützung bereit, was er auch bitter nötig hat. Storymäßig tut sich also einiges, was derweil mit Dorians komatöser Frau Lily passiert ist aber völlig unklar, ihre Rolle dient nur mehr um den Rachefeldzug des Vampirfeindes zu rechtfertigen, moralisch dürfte sich der Held aber längst von seiner Frau gelöst haben.
Das stört die Logik der Serie ein wenig; die gewohnt guten Sprecher und auch abwechslungsreichen Storylines halten die Reihe aber weiterhin auf dem Thron der Grusel-Hörspiele – und auf Abstand zur Konkurrenz, die hier erstmal nachlegen muss.
