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Book-Review: Star Trek – Tod im Winter (Cross Cult)

Der Faden rund um die Geschehnisse nach "Star Trek: Nemesis" wurde bereits erfolgreich in Form der Romanreihe "Titan" weitergesponnen. In dieser Fortsetzung taucht der Leser in die Abenteuer von Troi und Riker auf ihrem neuen Raumschiff, der USS Titan, ein.

star_trek_tod_im_winter_cover (c) Cross Cult / Zum Vergrößern auf das Bild klickenBis dato haben wir aber leider recht wenig über die Abenteuer der Enterprise-E erfahren. Genau hier kommt die "The Next Generation"-Reihe ins Spiel, in der uns auch gleich die neuen Crew-Mitglieder vorgestellt werden. Der erste Band dieser Reihe, "Tod im Winter", stammt aus der kreativen Feder von Michael Jan Friedman, der sich auch schon für den "Stargazer"-Roman verantwortlich zeichnete.


Viele Star Trek-Fans haben sicherlich schon lange auf eine Art Auflösung der ewig komplizierten Beziehung zwischen Dr. Beverly Crusher und Captain Picard gehofft. "Tod im Winter" nimmt sich dieser Thematik großzügig an und beschäftigt sich fast ausschließlich mit dieser Materie, was den Fans mit Sicherheit eine Befriedigung auf diesem Sektor verschaffen wird.


Seit nunmehr über 30 Jahren ist Jean-Luc Picard in Beverly Crusher verliebt. Aufgrund der Tasache, dass diese jedoch die Frau seines besten Freundes ist und um diese Freundschaft nicht aufs Spiel zu setzen lernte er, diese Gefühle tief in seinem Inneren zu verbergen. Als Beverly jedoch im Zuge ihrer Beförderung zur Leiterin der medizinischen Abteilung der Sternenflotte von der Enterprise zur Erde abkommandiert wird, fühlt sich Picard plötzlich verlassen und einsam. Als er später erfährt, dass sie im Zuge einer Mission zu Tode gekommen sein soll, weigert er sich dies zu akzeptieren.


Crushers Mission war für die Förderation von größter Bedeutung. Kevratas ist ein öder Eisplanet auf der entfernten Seite der romulanischen Neutralen Zone, dessen Bewohner von einer verheerenden Seuche heimgesucht werden; Crushers Mission war es, ein Gegenmittel für diese Seuche zu finden. Picard erklärt sich einverstanden, ein weiteres Team auf diesen Planeten zu schicken um ihre Arbeit fortzusetzen – in der Hoffnung, seine große Liebe am Ende dieser Mission zu finden und zu befreien. Bald stellt sich aber heraus, dass das Interesse der Sternenflotte nicht nur humanitärer Natur ist.


"Star Trek: Tod im Winter" bietet im großen und ganzen recht gute Science Fiction-Unterhaltung, ist aber meiner Meinung nach nur den hartgesottenen Fans des Franchise ans Herz zu legen. Das Buch schafft es nicht, die nötige Spannung auf einer konstanten Ebene zu halten. Dasselbe gilt auch für manche der im Buch angeführten Charaktere, da viele von ihnen nicht schaffen bedeutend genug an dem Handlungsstrang mitzuwirken. Für Hardcore-Trekkies lohnt es sich aber das Buch in die Hand zu nehmen: Zum einen erfahren wir endgültig, ob die Liebe zwischen Jean-Luc Picard und Beverly Crusher eine reelle Chance hat, zum anderen treffen wir in einer Szene auf Tasha Yars romulanische Tochter Sela.


# # # Michel Bakhoum # # #


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