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Book-Review: Die Chroniken der Elfen – Elfenzorn (Otherworld)

Nach (für Hohlbein-Verhältnisse) langer Wartezeit folgt nun endlich der zweite Band der Elfenchroniken. Nach ihrem ersten Abenteuer in Weißwald nach Rio zurückgekehrt, überschlagen sich die Ereignisse für Heldin Pia.

(C) Otherworld Verlag / Die Chroniken der Elfen - Elfenzorn / Zum Vergrößern auf das Bild klickenIn der Elfenwelt ist nichts mehr wie es war: Neue Allianzen müssen geschlossen werden, um die Elfen vor der von Erzfeind Hernandez geschmiedeten Allianz aus Barbaren und Orks zu retten – mit dem Vertrauen ist es aber so eine Sache! Der Auftaktband hat sehr viel versprochen und Hoffnungen auf eine spannende Fortsetzung der originellen Geschichte geschürt. "Elfenzorn" wird dem nicht ganz gerecht und kann die Erwartungen nicht vollständig erfüllen. Bis auf das letzte Drittel ist das Buch etwas langatmig und verliert sich manchmal in nichtsagenden Phrasen, stellenweise hat man dabei das Gefühl etwas überlesen zu haben. Dadurch bleibt an manchen Stellen die Spannung leider etwas auf der Strecke, jedoch läuft Hohlbein im letzten Drittel beinahe wieder zu alter Höchstform auf.


Nun bietet die Handlung auch einige überraschende Wendungen, die zum Abschluss in einem wahren Cliffhanger enden, der die Vorfreude auf den dritten Band ordentlich anheizt. Die gelungenen und liebevoll gezeichneten Charaktere lassen außerdem so manche Schwäche in den Hintergrund treten, einzig Pia mutiert zum naiven Mäuschen. Ganz an den Vorgänger anzuschließen vermag "Elfenzorn" nicht, so mancher Fan könnte stellenweise enttäuscht sein. Dennoch lohnt es sich das Buch zu lesen und in eine nun tropische Welt einzutauchen. Einfach hineinschmökern und eine eigene Meinung bilden!



# # # Kathrin Schauer # # #





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Strikter Kaufbefehl.
Wer nicht nur sein Schimpfwortvokabular aufpolieren, sondern auch eine verteufelt lustige Geschichte voll Blasphemie und Zynismus lesen will, sollte (wieder) zugreifen.
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