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Book-Review: Wer fürchtet sich vor Stephen King? (Hannibal)

Bereits Mitte der 1990er Jahre ist dieser Werkführer zu Stephen King erstmals veröffentlicht worden und liegt jetzt in aktualisierter Form vor.

(C) Hannibal Verlag / Wer fürchtet sich vor Stephen King? / Zum Vergrößern auf das Bild klicken1994, als Stephen King schon den Zenit seiner Schaffenskunst erreicht hatte, zollte Uwe Anton dem Meister der dunklen Künste mit einer kompakten Biografie Tribut. Damals wurde das Kompendium noch unter dem Titel "Wer hat Angst vor Stephen King?" veröffentlicht, heute nennt sich der Schmöker "Wer fürchtet sich vor Stephen King?". Ebenso wenig wie sich der Titel verändert hat, stößt auch der Inhalt auf keine großartigen Veränderungen. Natürlich wurde der Werkführer seit seiner Erstveröffentlichung um mindestens 50 Seiten erweitert, denn in den letzten fünfzehn Jahren hat auch der Wortschmied King nie seine Finger von den Tasten lassen können und mehr als 20 Veröffentlichungen (Romane, Sammelbände und so weiter) in die Welt geballert.


Die Updates beinhalten selbstverständlich die "Der dunkle Turm"-Reihe, "Puls", "Das geheime Fenster" und den neuesten Output "Die Arena". Uwe Anton schneidet kurz und prägnant sowohl den Lebens- und Leidensweg (Alkoholismus, Kokain, Autounfall) als auch einen Großteil der Veröffentlichungen an. Solange es noch keine von Grandmaster King selbst verfasste Autografie im Handel gibt, führt an dem locker erzählten Werkführer kein Weg vorbei. Selbst eingefleischte Fans werden das eine oder andere unbekannte Detail im Leben des Schriftstellers in Uwe Antons Buch entdecken und Lust auf die erneute Lektüre einiger Meisterwerke aus dem Hause King bekommen.
 


# # # Thomas Sulzbacher # # #





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Strikter Kaufbefehl.
Wer nicht nur sein Schimpfwortvokabular aufpolieren, sondern auch eine verteufelt lustige Geschichte voll Blasphemie und Zynismus lesen will, sollte (wieder) zugreifen.
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