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Book-Review: Freddie Mercury (Bosworth)

Farrokh Bulsara, der Mehrheit der Erdenbewohner höchstwahrscheinlich unter seinem Künstlernamen Freddie Mercury bekannt, verstarb leider viel zu früh um seine Autobiographie selbst zu verfassen.

Der Frontman von QUEEN rezension_freddie_mercury_cover (c) Bosworth / Zum Vergrößern auf das Bild klickensegnete am 24. November 1991 das Zeitliche als Folge seiner Aids-Erkrankung und wird wohl auf ewig dessen prominentestes Opfer bleiben. Mercury, der in Sansibar geborene und in Indien aufgewachsene Übermusiker, war bekannt für sein exzentrisches Privatleben und aufbrausendes Auftreten. Nur eine Person kann wirklich Bände davon erzählen: Peter Freestone, dessen erster Job es war, die Garderobe eines Londoner Balletts zu behüten, wurde erstmals Ende der 1970er für die "Crazy Tour", einer Kleinhallentournee von QUEEN in Großbritannien engagiert, um sich um Make-up und Bühnenoutfits der Glamrocker zu kümmern. Er erkannte bereits beim ersten Zusammentreffen mit Freddie Mercury, was für ein faszinierender Mensch hinter den von dickem Eyeliner unterstrichenen Augen steckte, der sowohl auf Bühne als auch im Privatleben alles gab, um jedem zu gefallen und perfekt zu sein.


Näher kennenlernen durfte Freestone Freddie Mercury, als dieser für die US-Tour von QUEEN engagiert wurde, gemeinsam mit dem energiegeladenen Nachtmensch die Bars der amerikanischen Metropolen unsicher machte und dafür sorgte, dass Mr. Mercury wieder wohlbehalten in seinem Bettchen aufwachte. Respektvoll, ohne aber allzu sehr zu verzuckern, erzählt der langjährige Assistent über sein Leben mit Freddie Mercury, bis dieser unseren Planeten verließ, um andere Universen mit seiner Anwesenheit zu beehren. Empfehlenswerte Lektüre!



# # # Thomas Sulzbacher # # #





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Strikter Kaufbefehl.
Wer nicht nur sein Schimpfwortvokabular aufpolieren, sondern auch eine verteufelt lustige Geschichte voll Blasphemie und Zynismus lesen will, sollte (wieder) zugreifen.
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